Nutzung von Mineral- und Thermalwässern
Thermalwässer sind Wässer mit einer Temperatur von mindestens 20° C. Diese weisen zumeist eine erhöhte Lösungsfracht aus. Sie werden bereits in Thermalbädern wie beispielweise in Baden-Baden und als höhertemperiertes Thermalwasser in dem Geothermiekraftwerk Landau intensiv genutzt.
Als Mineralwässer werden Wässer mit einem Feststoffgehalt von mindestens 1 g/kg bezeichnet (obwohl weniger mineralisierte Wässer in Frankreich die Bezeichnung "Mineralwasser" auch erhalten haben). Mineralwässer werden zu balneologischen Zwecken sowie zur Abfüllung als Mineralwasser verwandt. Tiefenwässer im Oberrheingraben weisen Salinitäten von teilweise mehr als 100 g/kg Lösungsfracht auf.